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06 Dez 2014

Kurzsichtigkeit wegschlafen!

Orthokeratologie-Linsen für scharfes Sehen?

Orthokeratologie-Linsen, umgangssprachlich Nachtlinsen genannt, versprechen eine attraktive Alternative zu Brille und Kontaktlinsen: Im Schlaf getragen formen sie die Hornhaut des Auges um. Kann das funktionieren?

Ortho-K

Videobeitrag des hr zur Nachtlinse

In den letzten Jahren steigt die Zahl der Kurzsichtigen rasant. Statistisch ist bereits jedes 3. Kind in Deutschland kurzsichtig. Schuld sind, vermuten Experten, die vielen Nahreize wie Computer- und Handybildschirme, auf die das Auge sich ständig einstellen muss. Bei uns steht als Korrektur die Brille an erster Stelle, nur rund acht Prozent aller Fehlsichtigen tragen Kontaktlinsen und ein noch geringerer Teil läßt sich die Augen lasern, um scharf zu sehen.Scharf sehen wir nur, wenn das einfallende Licht sich genau auf der Netzhaut am hinteren Teil des Augapfels schneidet. Bei Kurzsichtigkeit ist der Augapfel zu lang und die Wölbung der Hornhaut, einer durchsichtigen Schutzschicht über der Pupille, zu steil. Das Licht, das gebrochen wird, trifft deshalb vor, nicht auf der Netzhaut zusammen – man sieht unscharf.
Obwohl schon seit Jahren auf dem Markt, sind sie in Deutschland bisher wenig bekannt : Ortho-K-Linsen sind Linsen aus festem Kunststoff, die über Nacht wirken. Ihre Funktion ist nicht optisch, sondern rein mechanisch. Die Linsen formen die Hornhaut des Auges um…
Quelle: hr-online
den ganzen Bericht der hr Fernsehens gibts hier